Holzzaun vs. Doppelstabmatten – die Vor- und Nachteile dieser Zaunkonzepte

Ein Grundstück sein Eigen zu nennen ist eine feine Sache. Da kann schon der noch so kleinste Garten zur grünen Oase der Erholung werden und der Hof zum schönsten Ort der Welt. Doch um sich auf seinem Grundstück wohl und sich zu fühlen benötigt man grundsätzlich auch das richtige Zaunkonzept. Den Zaun ist nicht gleich Zaun und nicht jedes Zaunsystem kann spielend leicht auf jedem Untergrund aufgebaut werden. Hier sollte man im Vorfeld genau hinschauen, richtig handeln und auf Effektivität, Optik und vor allem auch Beständigkeit setzen. Von der Wahl des jeweiligen Materials einmal ganz abgesehen, denn dieses ist ein ungemein wichtiger Faktor, um auf ein sicheres wie langlebiges und pflegeleichtes Konzept setzen zu können. Holz oder doch lieber Doppelstabmatte aus Metall? Wir sind der Sache einmal auf den Grund gegangen.

Der Doppelstabmattenzaun

Ihn sieht man schier überall. Auf kleinen Grundstücken, wie auch auf großen Arealen, in privatem Bereich, wie aber auch auf öffentlichen Plätzen und Grundstücken aller Größenordnungen. Und dies nicht ganz ohne Grund, denn er ist ein Meister in seinem Fach und was Stabilität und Standfestigkeit angeht, ist er einer der wenigen, die wirklich halten, was sie versprechen. Dank der cleveren Konstruktion, den einzelnen Stabeinheiten des Zauns, ist er stabil und robust. Ihn kann so schnell nichts zum Wanken bringen und er ist zudem durch sein Grundmaterial Metall sehr witterungsbeständig.Pflegen muss man ihn nicht und der modern im Design konzipierte
Doppelstabmattenzaun ist sehr luftig und leicht. Die einzelnen Elemente lassen sich leicht aneinander fixieren und selbst auf unebenen Untergründen kann man ihn versetzt prima anbringen. Wer diesen Zaun nutzt, kann beispielsweise zusätzlich um die Terrasse herum, die man mit herrlichen Terrassenplatten in Betonoptik beispielsweise bestücken kann, mit einem Windschutz oder Sichtschutz bestücken. Diese fädelt man ganz einfach auf beliebiger Höhe und Länge durch das Stabkonstrukt des Zauns, fertig!

Der Holzzaun

Er ist der Klassiker und man findet ihn besonders als Eingrenzung von Vorgärten und Gärten. Auf vielen Metern und bei großen Grundstücken sieht man ihn eher weniger. Denn Fakt ist, dass es dann auch schnell einmal richtig teuer werden kann, denn Holzzäune, auch die ganz schlichten Varianten, sind nicht immer ganz günstig. Zudem muss man einfach wissen, dass Holz arbeitet, sich bei extremer Trockenheit und Hitze zusammenzieht und bei Feuchtigkeit dehnt. Zudem kann Holz bei starker Nässe extrem leiden und faulen. Eine regelmäßige Lasur muss stets aufgetragen werden, um das Holz einigermaßen schützen zu können. Doch: Holz ist gemütlich, natürlich und sieht einfach sehr schön aus und ist im Vergleich zum Metallzaun wärmer in seinem Erscheinungsbild und Optik. Holz gehört zur Natur und vor allem passt es sich eben prima in das Gesamtbild des Gartens an sich an. Zwar ist der Metallzaun pflegeleichter, doch er wirkt nicht selten nüchtern, kühl und ist alles andere als Natürlich und Ursprünglich.

Alex
holzwohntraum.de
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